Carl-Maria-von-Weber-Freundeskreis

 

Spendenprojekt 2022:

Ein Tafelklavier für Webers Arbeitszimmer

In den Arbeitsraum von Carl Maria von Weber gehört ein historisches, spielbares Tasteninstrument aus Webers Zeit, um am originalen Schauplatz Musik der Zeit mit einem authentischen Instrument erklingen zu lassen. Von einem Spezialisten aus Leipzig restauriert, möchte das Carl-Maria-von Weber-Museum ein Tafelklavier von dem Klavierbauer Ernst Rosenkranz erwerben.
Die Dresdner Klavierfabrik Ernst Rosenkranz gehört zu den ältesten Klavierfabriken Sachsens und im deutschsprachigen Raum. Der Dresdner Klavierbauer Rosenkranz war mit seinen Instrumenten im 19. Jahrhundert sehr beliebt und exportierte weltweit. Aus der Tradition des Instrumentenbauers Silbermann kommend, entwickelte Rosenkranz eigene mechanische Lösungen und Instrumente. Er verkehrte in den Dresdner Bürgerhäusern und war u.a. mit Körner und Kügelgen befreundet. Friedrich Wieck (Vater Clara Schumanns) bezog seine Instrumente u. a. von ihm.
Heute sind aus der Frühzeit der Firma (vor 1830) nur wenige Instrumente erhalten (eines im Grassi-Museum Leipzig, eines im Schumann-Haus Zwickau) – spielbar ist keines.
Das Carl-Maria-von-Weber-Museum möchte mit der Erwerbung eines restaurierten Tafelklaviers um 1820 von Rosenkranz das nach Dresden gehörende Instrument bewahren und für Veranstaltungen nutzen. Es soll im Arbeitszimmer Carl Maria von Webers aufgestellt werden, wo auch zu Webers Zeiten ein Tafelklavier gestanden hat. Webers Tafelklavier ist am 13. Februar 1945 im Körnermuseum zerstört worden.

Spenden für Projekte des Carl-Maria-von-Weber-Museums
bitte auf folgendes Konto überweisen:

Carl Maria von Weber-Kreis Dresden-Hosterwitz e.V.
Ostsächsische Sparkasse Dresden
IBAN: DE 95 8505 0300 3120 0004 84
BIC: OS DDD E81 XXX
BLZ: 850 503 00


Ein Gemälde kehrt zurück

2020/21


Anlässlich des 200. Geburtstages des Weber-Sohnes Max Maria von Weber (1822-1881) wurde sein Jugendbildnis, das 1841 von dem Dresdner Maler Julius Roeting (1822-1896) geschaffen wurde, rekonstruiert. Das Original wurde 1945 zerstört. Max Maria von Weber war ein bedeutender Eisenbahningenieur und Reiseschriftsteller. Er verfasste eine der ersten Biografien seines Vaters, Carl Maria von Weber (1786-1826), und weitere belletristische Werke. 2022 wird eine Sonderausstellung im Carl-Maria-von-Weber-Museum den Eisenbahn-Pionier würdigen. Dabei soll das rekonstruierte Gemälde erstmalig in der Dauerausstellung des Museums gezeigt werden.


Für die Rekonstruktion des Gemäldes konnte der renomierte Maler Christoph Wetzel (geb. 1947) gewonnen werden, der das Gemälde im Sommer 2020 fertiggestellt hat. Wetzel rekonstruierte das Deckengemälde in der Kuppel der Frauenkirche Dresden.
Er fertigte zahlreiche Rekonstruktionen und Kopien zerstörter Kunstwerke an und gilt als Meister seines Fachs. 2022 kann das Gemälde im Carl-Maria-von-Weber-Museum dank der Spender in der Sonderausstellung gzeigt werden. Die Kosten beliefen sich auf 5.000 Euro. Wir danken den Spendern für Ihre Unterstützung!
                                      

                                         Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!
                                                            Jede Spende hilft!


Spenden für Projekte des  Carl-Maria-von-Weber-Museums

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 Carl Maria von Weber-Kreis Dresden-Hosterwitz e.V.

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